DART jetzt mit Schnittstelle zu Praxis- und Kliniksoftware

Das Deutschsprachige Arthroskopieregister (DART) besitzt jetzt erstmals eine  Schnittstelle zur Anbindung von Drittsystemen. Über die erste Version dieser Schnittstelle ist es ab jetzt möglich, dass ein Datenaustausch mit sämtlichen Praxis- und Klinikinformationssystemen erfolgen kann. Dies spart Zeit. Doppelte Dateneingaben sind nicht mehr notwendig!

Wer eine Anbindung von DART an sein Praxis- oder Klinikinformationssystem wünscht, sollte mit seinem Softwareanbieter Kontakt aufnehmen. Gerne stellt dann die Geschäftsstelle von DART  die notwendigen technischen Informationen zur Verfügung.

Bereits nach den  ersten drei Monaten Anlaufzeit wird DART  von immer mehr Ärzten, Zentren und Patienten sehr gut angenommen. Die erforderlichen Ethik-Voten aus Berlin, Bayern, Baden Württemberg und Nordrhein sind bereits da. Rund 50 angemeldete Zentren haben inzwischen bundesweit über 130 gültige Teilnehmer (Patienten) angelegt.

Die Patienten unterstützen nach einem kurzen Erklärungsgespräch zum Deutschsprachigen Arthroskopieregister das Projekt gern. Nicht zuletzt deshalb, weil sie wissen, dass die Daten Ihnen über die angebotenen medizinischen Leistungen und deren Qualität zu gute kommen.

Fehlende Gelenke folgen bis Ende April

Bis Ende April sollen nun die noch fehlenden Gelenke – Hüfte, Sprunggelenk und Schulter - mit ihren Indikationen in das System eingepflegt werden. Ab Mai ist es dann umso wichtiger, dass alle betreffenden Kollegen aus den orthopädisch – chirurgischen Fächern sich bei DART ankoppeln und ihre Patienten und Operationen hier eingeben.

Die Daten des Deutschsprachigen Arthroskopieregisters sollen, sobald genügend große Zahlen vorliegen, für wichtige Studien aus dem echten klinischen Alltag herangezogen werden. Damit lassen sich am besten die Qualitäten der ärztlichen Arbeit und der wahre medizinische Nutzen für den Patienten beweisen.

Zum Zweiten hat jeder Arzt und jedes Zentrum damit auch hervorragende Zahlen für die eigene Qualitätssicherung und kann sich zusätzlich mit den Leistungen der Kollegen vergleichen. Zusätzlich darf der teilnehmende Arzt die Daten selbstverständlich für eigene Publikationen und Auswertungen selbst nutzen.

In einem Workshop wurde DART Anfang Februar auf dem 28. Jahreskongress des Berufsverbandes für Arthroskopie vertieft. Die Basic –Daten kann jeder Arzt bereits jetzt eingeben. Für den Science-Teil (Prognose, Fachliches, Wissenschaftliches) werden weitere positive Ethik-Voten aus den Ländern (bzw. Regionen) benötigt, die derzeit eingeholt werden.

Mitmachen ist ganz einfach:

Auf der Website www.arthroskopieregister.de auf den Button „Ärzte“ klicken und dort registrieren. Nach erfolgreicher abgeschlossener Registrierung können Teilnehmer angelegt werden. Zuerst werden email und OP-Datum eingegeben – dann alles andere. Die Patienten erscheinen dann immer in einer Worklist – einfach und übersichtlich. Jeder Arzt kann jederzeit einen seiner Patienten aus dem System heraus nehmen bzw. kann der Patient jederzeit von dem Projekt der Erfassung  seiner Daten zurücktreten.

 

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